Vitamin B12 bei Krankheiten

B12 zur Therapiebegleitung 

Vitamin B12 bei Krankheiten

Vitamin B12 wird erfolgreich in der Therapie zahlreicher Krankheiten eingesetzt, wobei sich besonders die aktiven Formen als äußerst wirksam bewährt haben.

Vitamin B12 – ein vielseitiges Vitamin

Vitamin B12 ist an sehr grundlegenden Stoffwechselprozessen beteiligt und beeinflusst darum eine ganze Reihe von gesundheitlich relevanten Reaktionen. Dazu zählen lebenswichtige Funktionen wie die Bildung von Blut und DNA, die Zellteilung, die Regulation von Genen und Enzymen, die Synthese von Neurotransmittern und Hormonen und die Gewinnung von Energie.

Neuere Forschungen legen nahe, dass es neben diesen bereits bekannten Wirkungen, womöglich Formen und Funktionen von Vitamin B12 gibt, die heute noch gar nicht erschlossen sind. So scheint Vitamin B12 zum Beispiel eine erst seit kurzem näher untersuchte Schlüsselrolle in grundlegenden entzündungshemmenden Prozessen zu haben und könnte so noch viele weitere Wirkungen aufweisen, die wir gerade erst entdecken. (1)

Wechselwirkung von Vitamin B12 und Krankheiten sowie Medikamenten

Ebenso vielseitig wie seine Wirkungen sind jedoch auch die Krankheiten, welche die Aufnahme und den Stoffwechsel von Vitamin B12 beeinflussen. Insbesondere alle Krankheiten, die mit einer Reizung bzw. Störung der Magen- und Darmschleimhäute einhergehen, reduzieren die B12-Aufnahme sehr massiv. So kann bei vielen Krankheiten leicht ein funktioneller B12-Mangel entstehen, der zu weiteren Symptomen führt, die das Krankheitsbild noch verschlimmern.

Und wo es nicht die Krankheit selbst ist, welche die B12-Aufnahme einschränkt, da sind es oft aggressive Medikamente, welche den Magen-Darm-Trakt in Mitleidenschaft ziehen und so die Aufnahme von Vitamin B12 behindern.

Darüber hinaus steigt der B12 Bedarf bei körperlichem und emotionalem Stress ohnehin, so dass bei den meisten Krankheiten ein erhöhter Bedarf besteht.

Vitamin B12 in der Therapiebegleitung

Aus diesen Gründen wird Vitamin B12 heute bei zahlreichen Krankheiten therapiebegleitend eingesetzt. Neben diesem Ausgleich von krankheitsbedingten Mängeln, zeigt Vitamin B12 bei einer ganzen Anzahl von Krankheiten auch eine therapeutische Wirkung. Der genaue Wirkmechanismus ist dabei nicht immer vollständig erforscht, auch nicht, warum in einigen Fällen nur bestimmte natürliche bzw. aktive Formen von Vitamin B12 eine gute Wirkung zeigen.

Der therapeutische Einsatz von Vitamin B12 über die Behandlung eines Vitamin-B12-Mangels hinaus ist noch recht jung. Er ist Teil der orthomolekularen oder Mikronährstoff-Medizin, die heute immer mehr Beachtung findet. Sie geht davon aus, dass bei fast allen Krankheiten die physische Ursache in Störungen des Stoffwechsels und der Balance von Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren zu suchen ist. Der Körper ist ein komplexes und fein abgestimmtes System von biochemischen Reaktionen und Wechselwirkungen, bei dem schon kleine Störungen zu Kettenreaktionen führen können, die sich dann als Krankheiten manifestieren.

Bedingt durch eine hohe Belastung mit Giftstoffen, eine nährstoffarme Ernährung und ein hohes Stressniveau, sind recht gravierende Nährstoffmängel heute leider keine Seltenheit. Dabei werden häufig gerade die Magen- und Darmschleimhäute in Mitleidenschaft gezogen, deren gesunde Funktion aber für eine ungestörte Aufnahme von B12 Voraussetzung ist. Zudem bedeuten Krankheiten meist zusätzlichen Stress für den Körper und die Psyche, was einen erhöhten B12-Bedarf nach sich zieht.

Beispiele für B12-Mangel und Krankheiten in der Praxis

Durch eine Unterversorgung mit Nährstoffen können diverse Krankheitsbilder entstehen. Statt diese mit Medikamenten zu behandeln, sehen viele Therapeuten es heute als sinnvoller an, das zugrundeliegende Nährstoffdefizit zu behandeln.

Diese Sichtweise eröffnet ganz neue Therapieoptionen – verlangt aber auch versierte Therapeuten. Bisher hatten sich erstaunlicherweise Biochemiker kaum mit Medizin und Mediziner kaum mit Biochemie beschäftigt, so dass selbst erfahrene Ärzte oft kaum Kenntnis der genauen biochemischen Zusammenhänge besitzen. Diese sind aber nötig, um aus Symptomen auf mögliche Mängel rückschließen zu können und die richtigen Labortests durchzuführen.

Beispiel: Psychische Krankheiten

Die Erfolge dieses Ansatzes können dabei sehr drastisch sein. So berichtet der Mikronährstoff-Mediziner Dr. Bodo Kuklinki von einer Patientin, die seit 20 Jahren Psychopharmaka einnahm und sogar in Psychiatrien behandelt werden musste, bis schlussendlich festgestellt wurde, dass nur ein Vitamin-Mangel vorlag – woraufhin alle Medikamente abgesetzt werden konnten und sämtliche Symptome für immer verschwanden. (2)

Beispiel: Nervenschmerzen

Selbst gängige und bekannte Krankheitsbilder eines B12-Mangels werden teilweise nicht erkannt und falsch therapiert. Beispielhaft mag der Fall des 33 jährigen Roy R. aus Berlin stehen, der mit starken Nervenschmerzen vom Rücken bis hinunter zum Bein und der Vorgeschichte einer Magenstörung einen Internisten aufsuchte, der ihn aber an einen Orthopäden verwies. Dieser diagnostizierte einen Bandscheibenvorfall und empfahl eine Operation. Wegen der zwischenzeitlich immer stärken werdenden Schmerzen war Herr R. kurz davor, der OP einzuwilligen, suchte aber noch einen weiteren Internisten auf, für eine zweite Meinung. Im Bluttest wurde dann ein starker B12-Mangel nachgewiesen, der auf eine Störung der Magenschleimhäute zurückzuführen war. Durch diese konnte Herr R. das in der Nahrung vorhandene B12 nur sehr unzureichend verwerten. Schon nach zwei B12-Injektionen waren bereits sämtliche Schmerzen und Symptome verschwunden. Herr R. spritzt sich nun alle zwei bis vier Wochen ein B12-Präparat und therapiert zugleich seine Magenproblematik.

Dergleichen Fallbeispiele gibt es unzählige, die aufzeigen, wie unzureichend Vitamin-Mängel selbst heute noch diagnostiziert und therapiert werden.

Vitamin B12 in der Krankheits-Therapie

In vielen Fällen ist eine Kombination von verschiedenen Mikronährstoffen notwendig, um ein Krankheitsbild wirksam therapieren zu können. Viele Mängel können darüber hinaus durch einfache Bluttest nicht sicher festgestellt werden, weshalb es ratsam ist, sich einem fähigen Therapeuten anzuvertrauen.

Im Folgenden zur Übersicht eine Liste mit Krankheiten, bei denen Vitamin B12 bereits erfolgreich eingesetzt wurde. In der Therapie wird B12 dabei teilweise in Kombination mit anderen Mikronährstoffen kombiniert. Angegeben sind auch die verwendeten spezifischen Formen von B12.

Die Angaben beruhen auf Literatur und Korrespondenz mit Heilpraktikern und Ärzten und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit. Es fehlen in vielen Fällen klinische Studien, so dass auf einzelne Fallbeispiele und die praktischen Erfahrungen von Therapeuten zurückgegriffen werden muss. Die Aufstellung soll einen Überblick verschaffen, welche Erfahrungen bislang punktuell gewonnen wurden.

In jedem Fall ist bei allen Krankheiten eine individuelle Testung eines eventuellen Nährstoff- und B12-Mangels von einem guten Therapeuten anzuraten. Teilweise werden spezifische B12-Fomren benötigt.

Tabelle Vitamin B12 und Krankheiten

Eine Supplementierung von Vitamin B12 wird eingesetzt zur Behandlung und Prävention der nachfolgend aufgeführten Krankheiten.

Gehirn/Psyche

Alzheimer, Demenz (6)x x 
Depressionen (12 – 15)x   
Schizophrenie (30)x   
Psychosen (31 – 33)x xx
Bipolare Störungen, Manie (34)x xx
Schlafstörungen (27)x   

Siehe hierzu auch unseren ausführlichen Artikel: Vitamin B12, Gehirn und Psyche

Nerven

Nervenschmerzen (Neuralgien),
Nervenerkrankungen (Neuropathien)
(23-25)

x

x

x

Fibromyalgie (9,10)

x

x

x

Multiple Sklerose (22)

x

Trigeminusneuralgie (28, 29)

x

x

Rückenschmerzen (26)

x

 xx

Siehe hierzu auch unseren ausführlichen Artikel: Vitamin B12 und Nerven

Stoffwechsel

Chronic Fatigue (8-11)

x

x

x

Erhöhtes Homocystein

x

x

x

Mitochondrien (Störung)

x

Nitrosativer Stress

x x 

Siehe hierzu auch unsere ausführlichen Artikel: Vitamin B12 und Nitrosativer Stress  sowie Vitamin B12 und Homocystein

Sonstige Krankheiten

AIDS (3 – 5)

x

x

x

Krebs (alle Arten) (20, 21)

x

x

x

x

Anämie

x

x

x

Anorexie (7)

x

x

  

Darmkrankheiten generell

x

x

x

x

  Gastritis und Helicobacter-pylori (16, 17)

x

x

x

x

  Morbus Chron (35)

x

x

x

x

Hashimoto

x

x

x

Hepatitis (19)

xxx

x

Haut (Neurodermitis, Schuppenflechte) (18)

x

Herpes zoster (Gürtelrose)

x

Herz-Kreislaufprobleme

x

x

x

Rekonvaleszenz (Gesundung nach Krankheit)

x

x

x

x

 

Vitamin-B12-Therapie bei Krankheit

Die Vitamin-B12-Therapie bei Krankheit verläuft meist in zwei Schritten:

  1. Hochdosierte Anfangstherapie
    Auffüllen der Körperspeicher mit Injektionen oder hohen oralen Dosen
  2. Erhaltungstherapie
    Erhalt ausreichender Blutspiegel durch Präparate

Anfangstherapie

Häufig wird Vitamin B12 anfangs zunächst in Form von Injektionen gegeben. Die Häufigkeit und Dosierung richtet sich an jedem Fall individuell aus und reicht von etwa 1 -7 x pro Woche und mit 1000-1500 μg Vitamin B12. Nach einigen Wochen bzw. nach einer ersten Verbesserung wird die Frequenz der Gabe dann immer weiter reduziert.

Oral werden noch höhere Dosierungen nötig, um auf eine ähnlich hohe Aufnahme wie bei Injektionen zu kommen. Hier werden für etwa 4 Wochen 5000 – 15000 µg Vitamin B12 als Kapseln gegeben.

Für die Anfangstherapie eignet sich besonders Hydroxocobalamin.

Erhaltungstherapie

Schließlich kann dann auf eine Einnahme von geeigneten oralen B12-Präparaten umgestellt werden. Kapseln sind hier am meisten zu empfehlen, da das Pressen von Tabletten immer Zusatzstoffe erfordert, die weniger empfehlenswert sind.

Welche Form von Vitamin B12 verwendet wird, hängt vom Krankheitsbild ab. In der Erhaltungstherapie kann auch eine Mischung aus den drei natürlichen Vitamin-B12-Formen Methylcobalamin, Hydroxocobalamin und Adenosylcobalamin verwendet werden um das volle Wirkspektrum abzudecken.

Vitamin B12: Wechselwirkung mit Medikamenten

Diverse Medikamente behindern die Aufnahme von Vitamin B12. (30) Wo genaue Wechselwirkungen bekannt sind, wird der Produktname des Medikaments angegeben, darüber hinaus die Medikamenten-Klasse – hier kann die Wechselwirkung von Produkt zu Produkt natürlich variieren.

In allen Fällen empfiehlt sich eine zusätzliche Einnahme von 500 – 1000 µg Vitamin B12.

Verhütungsmittel (oral)

  • Antibabypille

Antibiotika

  • Chloramphenicol
  • Neomycin
  • Tetracycline

Blutdrucksenker

Diabetes-Medikamente

  • Metformin

H2(Säure)-Blocker/Protonenpumpenhemmer

  • Cimetidin
  • Lansoprazol
  • Omeprazol
  • Ranitidin

Cholesterin/Lipd-Senker

  • Coletipol
  • Colestyramin
  • Clofibrat

Antidepressiva

  • Fluoxetin

Drogen und Betäubungsmittel

  • Alkohol
  • Lachgas

Antiepileptika

  • Carbamazepin
  • Phenytoin
  • Primidon

Chemotherapie

  • Pemetrexed

AIDS-Medikamente

  • Stavudin
  • Zivuduvin

Quellen

  1. Carmen Wheatley Cobalamin in inflammation III — glutathionylcobalamin and methylcobalamin/adenosylcobalamin coenzymes: the sword in the stone? How cobalamin may directly regulate the nitric oxide synthases. Journal of Nutritional and Environmental Medicine 2007
  2. Dr. md. Bodo Kuklinski. Gesünder mit Mikronährstoffen. Aurum. 2010 S. 131
  3. JB Weinberg, DL Sauls, MA Misukonis and DC Shugars Inhibition of productive human immunodeficiency virus-1 infection by cobalamins Blood 1995 86:1281-1287
  4. Dr. Gregg Coodley MD, Donald E. Girard MD Vitamins and minerals in HIV infection. Journal of General Internal Medicine SEP/OCT 1991, Volume 6, Issue 5, pp 472-479
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